Die Sonderbriefmarken der Reichspost zu den Olympischen Spielen 1936 in Berlin und Garmisch Partenkirchen 

Die Sonderbriefmarken für die Olympischen Winterspiele 1936

Am 25. November1935 erschienen drei Werte mit Wintersportmotiven nach dem Entwurf von Max Eschle
 • 6+4 Pfg Eisschnelläufer (Postkartenporto Fernverkehr Inland)
 • 12+6 Pfg Skispringer (Briefporto Fernverkehr Inland)
• 25+15 Pfg Bobfahrer (Briefporto Ausland)

Michelnummer 600Michelnummer 601Michelnummer 602


Die Sonderbriefmarken für die Olympischen Sommerspiele 1936

Am 9. Mai 1936 erschienen die ersten Sondermarken zur Sommerolympiade in Berlin nach dem Entwurf von Max Eschle, dessen Entwurf in einem Wettbewerb gewann der unter 12 Künstlern bestritten wurde.

 • 3+2 Pfg Turner am Reck (Drucksachenporto Inland)
• 4+3 Pfg Turmspringen (Drucksachenporto Inland – 25g)
 • 6+4 Pfg Fußballspieler (Postkarte Inland Fernverkehr)
• 8+4 Pfg Speerwerfer (Brief im Ortsverkehr Inland –20g)
 • 12+6 Pfg Fackelläufer (Brief im Fernverkehr Inland)
 • 15+10 Pfg Fechter (Postkarten Ausland) • 25+15 Pfg Ruderer (Briefe Ausland)
 • 40+35 Pfg Jagdspringer(Einschreibgebühr)

Michelnummer 609Michelnummer 610Michelnummer 611Michelnummer 612Michelnummer 613Michelnummer 614Michelnummer 615Michelnummer 616

Schalterbogengrösse 10 x 10 Marken, Oberrand mit Reihenwertzahlen in Reichsmarkwährung, Unterrand Reihenzählziffern, linker Bogenrand Reihenwertzahlen in Pfennig

Der Zuschlagspreis der pro Marke erhoben wurde wurde zu Gunsten der Olympischen Spiele entrichtet

Verkauf ab 9. 5. 1936 bis 31. 3. 1937 durch die Post und Sportorganisationen.

Und was kein Sammler gerne hört, nichtverkaufte Restbestände wurden vernichtet.

Die Rollenmarken der Olympischen Sondermarken 1936

Rollenmarkenendtücke
Rollenmarkenendstück
RollenendeDie Sonderbriefmarken wurden auch als Rollenmarken verausgabt, hier ein paar Beispiele von Rollenmarkenenden mit den anhängenden Leerfeldern wurden die Markenrollen verschlossen und zum Transport  gesichert.