Briefmarken Olympische Spiele 1936
Hiermit möchte ich Ihnen eine meiner Briefmarken Spezialsammlungen vorstellen. Es handelt sich dabei um eine Zusammenstellung postalischer Belege, Sonderpostkarten, Briefmarken, Markenhefte, Briefmarken Zusammendrucke, Propagandapostkarten sowie Sonder.- und Maschinenstempel der Deutschen Reichspost die anlässlich der Olympischen Spiele in Garmisch Partenkirchen, Kiel und Berlin im Jahre 1936 heraugegeben bzw. verwendet wurden.Dokumentation und Technische Neuerungen Olympia 1936
Weiterhin möchte ich ein paar geschichtliche Dokumentationen, Hintergrundinformationen, technische und
Frankies Briefmarkentausch und Briefmarkenankauf

Rechtlicher Hinweis "Briefmarken Olympische Spiele 1936"
Da es sich bei dieser Homepage um eine rein private Homepage handelt und die hier gezeigten Abbildungen ( Propagandapostkarten, Bilder , Sonderstempel usw. ) Originale aus der NS Zeit sind und dessen Symbole enthalten und ich diese nicht mit Photoshop entstellen oder verdecken will, möchte ich auf diesem Wege hinweisen das ich mit dieser Homepage weder Symphatie oder Propaganda mit dieser Zeitepoche und deren Symbolik betreibe sondern lediglich eine unverfälschte Darstellung der ohnehin spärlich vorhandenen Artikel und Abbildungen nur zu Informationszwecken veröffentliche. Das Olympiajahr 1936 ist nun mal auch ein Stück Deutscher Geschichte die letztendlich im 2. Weltkrieg mit all seinen Folgen und unendlich menschlichem Leid ihren unrühmlichen Ausgang nahm.Originalaufnahmen von den Olympischen Spielen 1936
Eine kleine Zusammenstellung von über 75 Jahre alten Originalfotos und Olympia Vignetten von den Austragungsorten Berlin, Garmisch Partenkirchen und Kiel finden Sie unter dem Link Originalbilder .

Die Sonder Briefmarken der Winter und Sommer Olympiade 1936

Die Briefmarken Probedrucke der Olympischen Spiele 1936 in Berlin

Deutsche Reichspost Briefmarken Sonderstempel der Olympischen Spiele 1936"

Berlin wurden 15 Sonderpostämter sowie 7 mobile Postanstalten sowie 5 Pressepostämter eingerichtet um einen reibungslosen Postbetrieb ohne viel Wartezeiten zu garantieren. Alle Briefmarken Sonderstempel sowie maschinelle Werbsestempel der olympischen Spiele 1936 und die verausgabten Einschreibezettel und ausführliche Informationen finden Sie unter folgenden Link.
Faszination Zeppelin Briefmarken, Sonderstempel und Ganzsachen

Die Baumassnahmen für die Sommer Olympiade 1936 in Berlin
Die endgültige Genehmigung für die Durchführung der Bauten auf dem Stadiongelände kam am 14. Dezember 1933 vom Reichskanzler Adolf Hitler. Ende 1934 waren die Arbeiten rings um das Reichssportfeld in vollem Gange. Tag und Nacht schafften tausende von Händen, um die vielen Bauten rechtzeitig zu den Olympischen Spielen fertig zu stellen zu können. Es entstanden neue Laufbahnen, breite Straßen und Brücken sowie neue Bahnhöfe in unmittelbarer Nähe des Reichssportfelds. Dazu gehörte z.B. die Triumphstrasse, die vom Berliner Schloss direkt zum Reichssportfeld führte, auch die komplette Charlottenburger Chaussee, die vom Berliner Zentrum zum Reichssportfeld führte, bekam auf 12 km Länge eine neue Asphaltdecke sowie neue Radfahrwege. Eine Umgestaltung erfuhr auch der Platz am Großen Stern, der den Anforderungen nicht mehr entsprach. Insgesamt wurden ca. 600.000 cbm Erdreich bewegt und 30.500 cbm Werksteine, 17.200 t Zement sowie 7.300 t Eisen verarbeitet. Das Reichssportfeld lag mitten im Grunewald am westlichen Rand von Berlin auf einer Hochfläche.Errichtet wurde das Stadion für die Olympischen Spiele 1916, die aber wegen des ersten Weltkrieges ausfallen mussten. Den Ansprüchen von 1916 genügte das Stadion, doch für die Spiele von 1936 waren die technischen Einrichtungen schon zu veraltet, und das Stadion dem Andrang der Besucher nicht mehr gewachsen. Zunächst zog man den Neubau des Stadions an einer anderen Stelle in Erwägung. Die Kosten die dadurch entstanden wären und die Problematik der Verkehrsanbindung zwangen die Organisatoren, nach einer anderen Möglichkeit zu suchen. Diese fanden sie in einer ausgeklügelten Umbaulösung, die sowohl den Sportlern als auch den Zuschauern gerecht wurde. Für den Umbau des Stadions an der Stelle, an der es stand, sprach zudem die Tatsache, dass das Stadion im Anschluss an die Olympischen Spiele weiterhin genutzt werden würde. Denn die Deutsche Hochschule für Leibesübungen lag direkt nebenan. So entstand nicht nur eine grandiose Arena für die olympischen Wettkämpfe, sondern auch eine Ausbildungsstätte für tausende Studenten. Im November 1932 wurden erste Pläne zum Ausbau des Grunewaldstadions zum Olympia-Stadion vorgelegt. Die Radrennbahn, in die das Stadion eingelassen war, sollte mit dem Stadion verschmelzen. Die Innenfläche des Stadions sollte um fünf Meter gesenkt werden, damit die Zuschauerränge bis an die Kampfstätte herangeführt werden konnten. Man erhoffte sich dadurch Platz für rund 80.000 Zuschauer zu schaffen. Der Umbau begann im Oktober 1933 mit dem Abriss das alten Stadions auf dem Gelände der Grunewaldrennbahn. Auch zwei der drei Rennbahntribünen wurden niedergerissen. Die dritte Tribüne kam in der Westecke des Geländes als Tribüne für den Reitplatz zum Einsatz. Im Mai 1935 waren 2.300 Menschen mit den Arbeiten am Stadion beschäftigt. Für die Betonarbeiten gab es drei Schichten, so dass rund um die Uhr gearbeitet werden konnte. Die Arbeiter, die für die Erdbewegungen zuständig waren, arbeiteten in zwei Schichten. Nur die Holzverschalungen für die Betongüsse wurden ausschließlich während einer Schicht bei Tageslicht aufgestellt, da Gerüstarbeiten bei Dunkelheit für die Arbeiter zu gefährlich waren. Das Olympia-Stadion war das Kernstück des Reichssportfeldes. Es besaß alle sportlichen Einrichtungen, die nach internationalen Regeln und Maßen vorhanden sein mussten. Auf 100.000 Plätzen(65.000 Sitzplätze und 35.000 Stehplätze) konnten die Zuschauer den olympischen Wettkämpfen folgen.